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Der mittelfränkische Märklin-Modellbahnmeister
  Der mittelfränkische Märklin-Modellbahnmeister

SBB Schnellzugwagen

Beginn August 2015

 

Von der SBB habe ich mir 4 Abteilwagen (Mä4266), einen Großraumwagen (Mä4368) und einen Panoramawagen (Mä4365) besorgt. Die Inneneinrichtung wird nach Bildern aus dem Netz "gefärbt", einer der vier Wagen bekommt eine Schlussbeleuchtung, durchgehende, stromführende Kurzkupplungen und natürlich Innenbeleuchtung und Belebung durch die vielen Preiserlein. Mal sehen, wie sich das Vorhaben diesmal gestaltet.

 

Schnell zerlegt und schon mal die Möglichkeiten zum Einbau von Licht, Kabeln, Decoder und Relais ausloten.

 

Zum Glück war alles für die stromführende KK vorbereitet.

Hier im Bild seht ihr den Schlusswagen. Unten wird die Schlussbeleuchtung sein, da gibt es nur ein schwarzes Kabel vom Mittelleiter, oben seht ihr die Kupferfeder für den Strom und ein braunes Massekabel vom Radsatz.

 

 

 

 

Um die beiden Kupplungen nicht durchs Dach verbinden zu müssen,

habe ich seitlich im Wagenboden eine Nut eingefräst, in die ich ein (rotes) Kabel geklebt habe.

Die beiden Enden habe ich mit dem Kontaktblech der stromführenden KK verlötet.

 

 

 

Hier sieht man nochmal die Nut.

Einfach mit dem Handschleifer und viel Mut die Ecke freifräsen.

 

Die Kontaktlasche, an der die Originallampen angesteckt werden, war mir zu lang.

Zum einen wäre kein Platz mehr in den Toiletten, um Flackerfrei-Elkos oder Relais zu verstecken, zum anderen birgt so eine Metallfahne auch immer die Gefahr eines Kurzschlusses.

Also: Abzwicken und Kabel anlöten!

 

 

 Hier die fertiggestellte Kupplung über einem Drehgestell.

 

Das Bild ist als Vorlage ausgedruckt und die Inneneinrichtung gestaltet worden.

Zum Original in braun schon ein beeindruckender Unterschied.

Die sieben(!) Farben oben im Bild stehen nicht nur einfach so rum...ne ne.

Ich hab wirklich alle sieben benötigt.

 

Die Sitze in mattblau(1), die Kopfstützen und Armlehnen in dunkelblau glänzend (2).

Die Sitzseite zum Gang ist Aluminium (3), während über den Sitzen und seitlich nach unten braun(4) nachgearbeitet wurde. Die Halter/Versteifungen für die Türfolie ist schwarz (5), um sie zu "verstecken".

Dann haben wir noch den Boden in hellgrau (6) und die Wände der Toiletten in dunkelgrau (7).

 

Wenn ich jetzt noch die Griffe der Türen in dunkelbraun dazu rechne, komm ich sogar auf ACHT Farben.

 

 

 

...und eigentlich siehts eh keiner.

 

                  Modellbahner haben echt `nen Knall!

 

So... das alles vervierfältigt.

Diese Arbeiten gefallen mir gar nicht. Immer das gleiche...langweilig.

Natürlich macht das Ergebnis stolz.

Am kreativsten bin ich aber beim Erstversuch.

 

 

...aber das eine oder andere Detail fällt mir dann doch ein...

 

Als es dann galt die Inneneinrichtung zu vollenden (Passagiere, Licht,etc.), musste ich feststellen, daß die Fenster an den Stirnseiten...NICHT da waren...pfft, was weiß ich, was die sich in Göppingen dabei gedacht haben.

 

Ich hab mir schnell Fenster bestellt (Basteltipp 3) und verbaut. Es ging nur darum, den Staub aus dem Innenraum fernzuhalten, "sunsd iss zu dräggerd". Der schwarze Karton deckt ein nicht benutztes Clo ab.

 

 

Das ist ja bekannt... Passagiere einladen...

nicht zu viel...nicht zu wenig.

 

Gefühlsache eben

 

 

 

Die zwei Freundinnen haben auch noch ein freies Abteil gefunden

 

 

Die Wagen der SBB sind länger als meine Platine für die Beleuchtung...

 

 

 

...drum musste ich mit einer "Verlängerung" das Licht im Einstiegsbereich sicherstellen.

 

 

 

 

Hier seht Ihr, wie die beiden Anschlüße (Masse von den Rädern, Strom von der KK) mit dem Innenraum verlötet werden.

Die dritte Hand ist hierbei eine feine Hilfe.

 

 

Schaut schon ganz gut aus.

 

Noch einmal das Licht testen...ok.

 

Und das Dach drauf....fertig

Mal ein paar Fotos vom Zwischenergebnis.

Deutlich sieht man den Unterschied der abgeklebten(vorn) und beleuchteten (hinten) Scheiben des WC.

 

 

Leider nicht so scharf...

 

Die Zwei kennen wir bereits.

 

 

Bahnfahren kann entspannen!

 

 

 

 

 

Tja...alles läuft eben auch nicht wie ein Schweizer Uhrwerk, nicht mal bei den Eidgenossen selbst

Beim vierten Wagen war es vom Prinzip her gleich, nur eben alles ganz anders.

Das musste/sollte alles in den Wagen gestoppft werden.

Die Beleuchtung....klar.

  2 Rücklichter...warum nicht.

    2 Relais zum Schalten...ok.

      1 Flackerfrei-Elko...auf alle Fälle.

         1 Stecker fürs Schlusslicht...wichtig

           2 Türme zum Befestigen der Platine...nötig.

          Und ein Funktionsdecoder...Check

Lasst die Spiele beginnen...

 

Die Platine wurde mit den LEDs verlötet, die Befestigungstürme in den WCs wurden in die Ecken geklebt, um soviel Platz wie möglich für die Relais und den Elko zu schaffen.

Vorne liegen die Platinen für die Stromaufnahme (links der Gleichrichter für die Beleuchtung) und fürs Schlusslicht (rechts mit angelöteter Steckerleiste)

 

 

Zum besseren Verdrahten wurden die beiden kleinen Platinen von HINTEN durch gebohrte Löcher und Lötbrücken auf die Hauptplatine aufgelötet.

 

 

Die Relais sind vorverkabelt...ab jetzt wird es eng und kniffelig.

 

Das Chassis ist fertig.

Der rote Karton als Isolierung zwischen Blech und Digitaldecoder.

Masse- und Stromkabel müssen noch verlängert werden, so kommen sie nicht an ihr Ziel.

 

 

 

 

 

Hier bekommen die Rücklichter ihre Bohrungen.

 

 

Die beiden LEDs sind bereits auf einer Trägerplatine verlötet und mit einem Stecker versehen.

Zur Erinnerung...das Gegenstück befindet sich auf der Hauptplatine der Beleuchtung.

 

 

 

 

Mal ein Zwischenstand der Verdrahtung von oben...

 

 

 

 

...und unten.

Der Decoder ist verbaut und das Innenlicht lässt sich auch über das Relais schalten, leider schaltet das zweite Relais zwar durch, man hört ein Klicken, aber das Rücklicht bleibt dunkel.

Wenn ich testweise eine Brücke einlöte, ist das Rücklicht an. Da muss wohl mal der Elektroniker(= mein Bruder) ran. Das langweilt mich echt....mieselaunehab.

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© Michael Schmidt